Karins Ehemann hatte am 15. Oktober 2015 mehrere Personen aus Presse und Politik kontaktiert
Wie auf der Eingangsseite dargelegt, betrifft der hier geschilderte Einzelfall nicht nur Karin alleine. Er betrifft alle in Deutschland lebenden und arbeitenden Menschen. Deshalb ist dieses konkrete Fallbeispiel für jeden interessant, der sich die Frage stellen mag, ob in der Bundesrepublik Deutschland ein gerechtes Sozialsystem existiert oder ob sozialer Notstand vorliegt.
Karins Ehemann stellte sich die Frage, ob Interesse bei Presse und Politik vorhanden ist. Deshalb hat sie im Oktober und Novemer 2015 verschiedene Personen aus Presse und Politik in Deutschland kontakiert. Das Thema lautete: "Deutliche Schwachstellen im deutschen Sozialsystem, offen gelegt in einem konkreten Einzelfall".
Zeitungen und Zeitschriften
Stern (Lea Wolf): Kontaktformular im Internet, kontaktiert am 15.10.2015, 11:36 Uhr.
Der Spiegel (Holger Dambeck): E-Mail-Adresse vom Siegel, kontaktiert am 15.10.2015, 11:39 Uhr.
Die Zeit: E-Mail-Adresse der Redaktion, kontaktiert am 15.10.2015, 11:46 Uhr.
Die Welt: E-Mail-Adresse der Redaktion, kontaktiert 15.10.2015, 11:48 Uhr.
Diabetesjournal (Günter Nuber), E-Mail-Adresse vom Kirchheim-Verlag, kontaktiert am 15.10.2015, 11:50 Uhr.
FOCUS: E-Mail-Adresse der Redaktion, kontakiert am 15.10.2015, 11:52 Uhr.
Fernsehen
SternTV: E-Mail-Adresse der Redaktion, kontaktiert am 15.10.2015, 11:54 Uhr.
Frontal21: E-Mail-Adresse der Redaktion, kontaktiert am 15.10.2015, 11:58 Uhr.
Monitor: Kontaktformular im Internet, kontaktiert am 15.10.2015, 12:00 Uhr.
Politik (Die Linke)
Marjana Schott, Landtagsabgeordnete (Hessen):, E-Mail-Adresse beim Landtag Hessen, kontaktiert am 15.10.2015. 12:03 Uhr.
Katrin Vogler, Bundestagsabgeordnete:, E-Mail-Adresse beim Deutschen Bundestag, kontaktiert am 15.10.2015. 12:05 Uhr.
Harald Weinberg, Bundestagsabgeordneter:, E-Mail-Adresse beim Deutschen Bundestag, kontaktiert am 15.10.2015. 12:10 Uhr.
Wie waren die Reaktionen?
Jeder der hier genannten Adressaten hatte ein E-Mail (1 1/2 DIN-A-4-Seiten) enthalten. Bei jeder E-Mail wurde eine Lesebestätigung erbeten. Die Reaktionen waren im einzelnen die folgenden:
Stern (Lea Wolf): keine Reaktion
Der Spiegel (Holger Dambeck): keine Reaktion
Die Zeit: keine Reaktion
Die Welt: keine Reaktion
Diabetesjoural (Günter Nuber): keine Reaktion
FOCUS: eine Eingangsbestätigung
SternTV: eine Lesebestätigung
Marjana Schott, (Die Linke), MdL Hessen: keine Reaktion
Katrin Vogler, (Die Linke), MdB: keine Reaktion
Harald Weinberg, (Die Linke), MdB: keine Reaktion
Fazit
Die offenbar gewordenen Mängel im deutschen Sozialsystem betreffen Hunderttausende. Es wurde versucht die Presse und die Politik auf diese Mängel aufmerksam zu machen. Große deutsche Zeitungen oder Zeitschriften haben offenbar kein Interesse. Dazu zählt auch das Diabetesjournal, welches sich doch der besonderen Problemlage der Diabetiker annehmen sollte - sollte man zumindest meinen! Fernsehsender haben zumindest kurz den Eingang der Meldung bestätigt. Es ist jedoch hier nichts bekannt, dass die gemeldeten Mängel in irgendwelchen Sendungen der Öffentlichkeit vorgelegt worden wären. Die drei Politiker der Linken haben in keiner Form auf die geschilderten sozialen Mängel reagiert. Dabei gehören alle drei Politiker einer Partei an, die angeblich für soziale Gerechtigkeit eintritt. Oder ist das bei dieser Partei in der Praxis doch nicht der Fall?
Wenn es um Mängel im deutschen Sozialsystem geht = PRESSE + POLITIK HABEN DEFINITIV KEIN INTERESSE AN SOZIALER GERECHTIGKEIT!
Letzte Aktualisierung am 09.04.2018
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