Unzumutbare Zustellungszeiten -
ein Einscheiben an dieselbe Adresse braucht 5 Tage
Karin schickte einen Einschreibebrief an den Vermieter (gleicher Ort, gleiche Postleistzahl, gleiche Straße, gleiche Hausnummer) - Zustellzeit durch die Deutsche Post 5 Tage!
Am 28.02.2016 setzte Karin ein Kündigungsschreiben an ihren Vermieter auf. Sie legte darin ihre gegenwärtigen außergewöhnlichen Lebensumstände dar und machte bei der Kündigung ihrer Einzimmerwohnung von dem außerordentlichen Kündigungrecht Gebrauch. Der Brief wurde laut Einlieferungsschein am 29.02.2016 bei der Post in Dreieich abgegeben.
Die Adresse des Absenders und des Empfängers waren identisch: gleicher Ort, gleiche Postleitzahl, gleiche Straße, gleiche Straßennummer! Die Briefsendung wurde von der Deutschen Post in das Logistikzentrum Frankfurt Flughafen (?) transportiert und hat dort tagelang herum gelegen. Dann wurde die Sendung am 05.03.2016 - also 5 Tage später - dem Empfäger laut Sendungsverfolgung durch die Deutsche Post zugestellt. Till Eulenspiegel hätte dies nicht besser machen können.
Am 31.03.2016 traf hier ein Schreiben vom 23.03.2016 der Deutschen Post AG Niederlassung Renten Service ein. Darin wurde mitgeteilt, dass der Leistungsträger (Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd) den Renten Service angewiesen hat, die Karin zustehende Rente auszuzahlen. Die Rente wird erstmals Ende 04.2016 auf Karins Konto überwiesen. Bei den auf dieser Webseite dokumentierten Unfähigkeiten der Deutschen Post AG lässt diese Ankündiung weitere "Freude" aufkommen. Da in der Anschrift des Schreibens die Ortsangabe Fehler auswies, wird auch hier hier der Dilettantismus der Deutschen Post weiter dokumentiert.
Letzte Aktualisierung am 13.02.2018
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